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Haarsträubende Niederlage in Bochum

Mir fehlen die Worte… Die Eintracht hat die Partie beim VfL Bochum mit 3:4 verloren. Dabei begann das Spiel einfach nur traumhaft: Albert Streit verwandelte in der ersten Spielminute einen Freistoß zum 1:0. In der 5. verwertete er dann sogar noch einen Meier-Pass zum 2:0. Die Wende bekam das Spiel in der 28. Minute…

 Vasoski hatte im Strafraum gefoult. Neben dem Elfmeter sah der Mazedonier auch noch die rote Karte - seine dritte in dieser Saison. Misimovic traf und die Eintracht brach jetzt völlig auseinander. In der 33. und 36. Minute trafen Maltritz und Butscher zur nicht für möglich gehaltenen Führung für Bochum. Jetzt könnte man ja meinen, dass sich die Mannschaft in der Kabine noch mal gesammelt hätte, um vielleicht doch noch einen Punkt mitzunehmen. Aber direkt nach Wiederanpfiff traf Gekas zum 4:2. Nach Amanatidis’ Anschlusstreffer in der 56. Minute konnte man noch einmal hoffen. Aber es sollte kein weiterer Treffer mehr fallen. Diese Niederlage tut verdammt weh. Nicht nur, dass die Führung so leichtfertig aus der Hand gegeben wurde. Nein, wir haben auch noch einen direkten Konkurrenten wieder zum Leben erweckt, der bei einem Sieg für die Eintracht meilenweit hinter uns gelegen hätte. Und nächste Woche kommt Dortmund. Das wird auch kein Selbstläufer: Wir stecken wieder mittendrin im Abstiegskampf - und ich warte weiter auf die Wende zum positiven in meinem beschissenen Dasein auf dieser Welt…

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